„Alte Gärtnerei“ in Wallerfangen

Eine neue Art der Lebensqualität entsteht im Herzen der Gemeinde Wallerfangen.
Auf dem jetzigen Gelände der Gärtnerei Jungmann, wird im Zuge des Projekts mit dem Namen „Alte Gärtnerei“, eine völlig neue, innovative und individuelle Lebensraumgestaltung ermöglicht. Eingebettet in das bestehende Umfeld der Gemeinde, wird somit ein zentraler Ort des Wohnens kreativ erbaut. Die Gemeinde Wallerfangen erhält somit einen neuen Lebensmittelpunkt auf historischem Boden.
40 Wohneinheiten und ein Gesundheits- und Dienstleistungszentrum
Mit dem Bauvorhaben von bis zu 40 Wohneinheiten, mit individuellen Ausbaumöglichkeiten der Smart–Home Gestaltung, wird das Umfeld in Eingenregie projektiert. Das Projekt „Alte Gärtnerei“ sieht Wohnraum in Größen von 60 qm bis hin zu 112 qm vor.
Durch modernste Unterstützungssysteme (technische Assistenzsysteme) wird eine neue Art des Wohnens definiert. Dies ermöglicht die Anpassung unterschiedlicher Wohneinheiten an jede Altersstruktur. Sei dies die technische Unterstützung im Alltag durch crossmediale Bedienung oder die Absicherung des Nutzers durch Not– oder Warnsysteme in den eigenen vier Wänden.
Des Weiteren sieht das Projekt ein Gesundheits– und Dienstleistungszentrum für den täglichen Bedarf der Versorgung vor. Auf einer ergänzenden Fläche innerhalb des Projektes von über 1200 qm, entsteht so ein zentraler Anlaufpunkt für Alt und Jung. Ein Zusammenschluss von diversen Ärzten und Gesundheitseinrichtungen, bis hin zur Vermarktung von Dienstleistungsflächen innerhalb des Komplexes.
Wo früher Pflanzen und Blumen jeglicher Art wuchsen, entsteht jetzt Raum zur Entfaltung und zur individuellen Gestaltung des Lebens, im Herzen von Wallerfangen.
– Konzept der „mitalternden“ Wohnung
– Gebäudetechnik
– Assistenzsysteme
– Energieoptimierung
– Energie-Contracting

 

Smart Home

Unter dem Oberbegriff Smart Home versteht man eine Reihe von Möglichkeiten, mit denen die Vernetzung des eigenen Heims realisiert werden kann. Die vernetzten und intelligenten eigenen vier Wände bieten neben einer erhöhten Sicherheit und Lebensqualität, so wie dem Einsparen von Energiekosten auch im Bereich der Einsparung wertvoller Lebenszeit verschiedenste auf den jeweiligen Kunden zugeschnittene Lösungsmöglichkeiten an.
Doch was genau ist ein Smart Home eigentlich und ab wann kann man sein Zuhause auch wirklich Smart nennen?
Viele Menschen benutzen bereits heute – meist unwissentlich – Smart Home-Anwendungen. So werden vermehrt Teile des eigenen Haushalts, wie die Lautstärke von Soundanlagen oder verschiedene Funktionen des PCs, mit dem Smartphone gesteuert.
Allgemein lässt sich sagen, dass ein Smart Home ein Haushalt ist, in dem nahezu sämtliche Haushalts- und Multimedia-Geräte miteinander interagieren und zentral ferngesteuert werden können. Hierdurch lassen sich eine Vielzahl von alltäglichen Aufgaben ganz einfach automatisieren. Auch können beispielsweise per Tablet oder Smartphone Einstellungen wie Heizungstemperatur oder die Stärke der Zimmerbeleuchtung problemlos an die persönlichen Bedürfnisse und Präferenzen angepasst werden.
Neben der Steuerung über Endgeräte, gewinnt auch die Steuerung über Sprachbefehle und Handzeichen immer mehr an Bedeutung und schafft so eine weitere Hilfestellung bei der Bewältigung einer Vielzahl von alltäglichen Aufgaben, was unter anderem für Senioren und Menschen mit Behinderung oftmals eine große Erleichterung darstellt.
Smart Home hilft also dabei, den Alltag komfortabler zu gestalten, indem es dem Nutzer eine Vielzahl an Steuer- und Überwachungstätigkeiten abnimmt.
Wie weit die Vernetzung des Eigenheims geht und wie viele Aufgaben dessen Bewohnern dadurch letztendlich abgenommen werden, bleibt hierbei dem Kunden selbst überlassen. Häufige Einsatzgebiete sind vor allem
– die intelligente Heizungssteuerung, welche die Wohnung bereits aufheizt, bevor diese betreten wird
– die Überwachung der eigenen vier Wände mit unterschiedlichsten Sensoren und Kameras
– die Erhöhung des Komforts und der Lebensqualität, beispielsweise durch Kühlschränke, die eigenständig Milch nachbestellen, wenn der Vorrat zur Neige geht
– die Beleuchtungssteuerung, unter anderem mit Beleuchtungselementen, die die Lichtatmosphäre dem Tagesablauf anpassen oder die Anwesenheit von Bewohnern simulieren
– oder auch, die bereits in vielen Haushalten zu findende, Steuerung von Multimediageräten, wie dem Fernseher
Zur Hausautomation zählt man allgemein die Überwachungs-, Steuer-, Regel- und Optimierungseinrichtungen in privat genutzten Wohnhäusern und auch Wohnungen. Beispiele hierfür sind direkt mit dem Haus verbundene und automatisierte Vorrichtungen, wie Alarmanlage, Beleuchtung, Jalousien, Heizung oder ähnliche Komponenten.
Unter diesen Bereich fällt auch die Fernsteuerbarkeit der einzel eingesetzten Komponenten, in den meisten Fällen über Internet oder das Telefonnetz.
Smart Metering ist eng verwandt mit dem Begriff der Hausautomation. Hierunter versteht man im Allgemeinen ein System, welches über einen intelligenten Zähler verfügt. Das heißt, dass jederzeit der aktuelle Verbrauch von beispielsweise Strom, Wasser oder Gas und deren tatsächliche Nutzungszeit angezeigt werden können. So kann der Endverbraucher verbrauchssenkende Maßnahmen ergreifen oder die Energiekosten durch den Wechsel zu billigeren Anbietern senken.
Auch die Automatisierung von Abläufen im Haushalt spielt im Bereich Smart Home eine Rolle. Unter Haushaltsgeräte-Automation versteht man unter anderem die Vernetzung, Fernsteuerung und Programmierung von Elektrohaushaltsgeräten. Beispielsweise Herd, Kühlschrank oder Kaffeeautomat lassen sich auf diese Weise automatisieren. Auch elektronische Türschlösser fallen unter diese Kategorie.
Typische Szenarien von vernetzter Unterhaltungselektronik sind die zentrale Speicherung und das von überall im Smart Home Bereich mögliche Abrufen von Medien wie Fotos, Videos oder Musik. Diese Art von Vernetzung wird in der Regel mittels Universal Plug and Play oder DLNA realisiert. Die Übertragung erfolgt hierbei meist über WLAN, seltener über Ethernet oder FireWire.
Unter den Teilbereich der Sicherheit fällt, neben den bereits erwähnten elektronischen Türschlössern auch der Einsatz von Sensortechnik und sicherheitsrelevanten elektronischen Geräten, die im und um das Haus installiert werden können. Beispiele hierfür sind Wassersensoren, Bewegungssensoren, Tür- und Fenstersensoren, Rauchmelder und Überwachungskameras. Die Besonderheit im Vergleich zu regulären Sicherheitssystemen liegt hierbei darin, dass diese vernetzt sind und untereinander kommunizieren können und so auf Basis von vorher festgelegten Regeln bestimmte Aktionen auslösen können.
Auch unter den Bereich der Sicherheit fallen sensible Sensoren, welche beispielsweise den Kohlenstoffmonoxidgehalt oder die Belastung durch Pollen in der Luft messen können und je nach Situation automatisch den befallenen Raum durchlüften können.
Der Begriff Smart Home dient als Oberbegriff für eine Reihe technischer Verfahren und unterschiedliche Arten vernetzter Systeme innerhalb von Wohnungen, Wohnhäusern oder ganzen Wohnanlagen. Hierbei steht der Begriff Smart als Synonym zu Intelligent, was wiederum den Begriff Smart Home zu einem Synonym für ein intelligentes Zuhause werden lässt.
Primär fällt unter diesen Begriff die Vernetzung und erleichterte Bedienung sowohl von Haushaltsgeräten, als auch Unterhaltungselektronik oder ganzer Haustechnik.
Häufige Beispiele hierfür sind automatisierte und bedienerfreundliche Anwendungen und Systeme für Lampen, Rollläden, Heizung, Herd, Kühlschrank, Fernseher, Soundsysteme oder Waschmaschinen.
Neben der Bedienung dieser Systeme über Apps und Programme, beispielsweise auf dem Tablet, Smartphone, in der Wohnung selbst oder dem PC, spielt auch immer häufiger die Steuerung über Sprachbefehle eine große Rolle. Insbesondere bei Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder auch älteren Menschen, können diese Systeme so eine erhebliche Erleichterung bei der Bewältigung von unterschiedlichsten alltäglichen Aufgaben darstellen.
Hier lassen sich insbesondere sogenannte AAL-Systeme (Ambient Assisted Living) nennen. Hierunter versteht man im deutschen altersgerechte Hilfs- und Assistenzsysteme für ein zum Großteil selbstbestimmtes Leben. Diese Systeme umfassen Methoden, Konzepte, elektronische Systeme, diverse Produkte oder auch Dienstleistungen, welche das alltägliche Leben älterer oder auch benachteiligter Menschen situationsabhängig und unaufdringlich unterstützen.
Die primäre Zielsetzung von Smart Homes ist neben der Erhöhung der Wohn- und Lebensqualität auch die Erhöhung der Sicherheit und eine weitgehend optimierte und vereinfachte Energienutzung und -überwachung.
Neben einer wachsenden Anzahl von Smart Home Komplettlösungen, gibt es auch eine große Vielzahl zueinander inkompatibler Basistechnologien zur Vernetzung eines Smart Horms, weshalb es wichtig ist vor der Auswahl einzelner Komponenten deren Kompatibilität zueinander zu überprüfen.
Zu den wichtigsten Teilaspekten von Smart Homes zählen aktuell die Hausautomation, das Smart Metering, die Haushaltsgeräte-Automation, vernetzte Unterhaltungselektronik und der Bereich Sicherheit, oder auch Peace of Mind genannt.